LESSING MUSEUM
Lichtplanung für das Lessing-Museum – Präzises Licht für Inhalt, Raum und Atmosphäre
Für die Neugestaltung der Dauerausstellung im Lessing-Museum entwickelten wir ein minimalistisches Lichtliniensystem, das sich architekturintegriert und zurückhaltend in den Raum einfügt. Die Grundbeleuchtung erfolgt in einem neutralweißen, tageslichtähnlichen Licht, das die Inhalte gleichmäßig und klar lesbar macht – ohne optische Härte.
Ergänzt wird das System durch akzentartige Spots in warmweißem, sonnenlichtähnlichem Licht, die gezielt einzelne Exponate, Vitrinen oder Textflächen hervorheben. Die akzentuierte Beleuchtung bringt Tiefe, Wärme und visuelle Spannung in die Ausstellung – ohne den ruhigen Gesamtcharakter zu stören.
Das Lichtsystem besteht aus klar geführten Linien, in die punktuell positionierbare Minispots integriert werden können. Für die Vitrinenbeleuchtung wurde eine zusätzliche Lösung mit abgependelten Stromschienen entwickelt, aus denen sowohl neutralweiße Lichtlinien als auch warmweiße Spots individuell positionierbar sind.
Durch die hohe Flexibilität der verstellbaren Spots entsteht ein kontrolliertes, exaktes Schattenbild – ein wesentliches Kriterium für hochwertige museale Lichtgestaltung.
Leistungsbeschreibung: Lichtplanung, Konzeption und Einrichtung
Ausstellungsgestaltung: hasselbach & eickhoff
Auftraggeber: Stadt Kamenz
Ausstellungsfläche: 133 m²
Fotos: Anne Hasselbach



