PALAIS OPPENHEIM

Lichtplanung Palais Oppenheim – Unsichtbare Vorbereitung, sichtbare Wirkung


Für das historische Palais Oppenheim entwickelte Fischer & Partner ein Lichtkonzept, das zwei zentrale Anforderungen vereint: maximale technische Flexibilität in den Wohnbereichen und gestalterische Exzellenz in den öffentlichen Zonen des Gebäudes.


In den Wohnbereichen wurde bewusst keine fertige Beleuchtung installiert, sondern eine hochwertige, vollständig unsichtbare Infrastruktur geschaffen. Geplant wurden Deckenauslässe, Leitungssysteme und Steuerungspunkte, die es den zukünftigen Eigentümern ermöglichen, individuelle Leuchten- und Lichtkonzepte frei umzusetzen – ohne Eingriff in Wände oder Decken.


Eine Lichtplanung, die sich nicht vordrängt – sondern Räume offenhält für individuelle Lebensentwürfe.

In den öffentlichen und gemeinschaftlichen Bereichen des Palais – etwa Foyers, Treppenhäuser und Durchgänge – wurde das Licht hingegen zum aktiven Gestaltungselement.
Hier ging es um ästhetische Wirkung, architektonische Tiefe und atmosphärische Klarheit. Leuchten und Lichtführung wurden auf die Substanz und Materialität abgestimmt – zeitlos, elegant, zurückhaltend und gleichzeitig präzise inszenierend.

Ein Lichtkonzept zwischen Vorbereitung und Präsenz – architekturbezogen, funktional und ortsspezifisch gedacht.



Leistungsbeschreibung:  Lichtplanung, Konzeption LPH 1-5

Architektur:  Renner Hainke Wirth Architekten

Auftraggeber:  die developer

Gesamtfläche: 3.780 m²

Fotos:  Fischer & Partner, Renner Hainke Wirth Architekten

Visualisierungen: Renner Hainke Wirth Architekten